Auszeichnungen:   Theodor-Heuss-Medaille 2008    |    EMIL - Kriminalpräventiver Jugendhilfepreis 2008    |    Deutscher Lesepreis 2017    |    wirkt!-Siegel PHINEO 2019

RECLAIM THE GAME – WM 22 Katar: Foulspiel mit System

Das Fanprojekt Dresden und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen veranstalten am 28+29.09.2022 zwei Veranstaltungen zum Thema RECLAIM THE GAME – WM 22 Katar: Foulspiel mit System.

Die Veranstaltung am 28.09.22 findet ab 19:00 Uhr in der Schauburg Dresden statt. Der Abend befasst sich mit den Menschenrechten in Katar bezugnehmend auf den Bau von WM-Stadien. Die vier Gäste aus Nepal und Kenia berichten von ihren Erfahrungen auf den Baustellen für die Fußballweltmeisterschaft 2022 und von ihren Kämpfen, um die Arbeitsbedingungen in Katar für migrantische Arbeiter:innen zu verbessern. Wie wirksam sind die Arbeitsrechtsreformen, die Katar angestoßen hat? Welche Probleme bleiben für gewerkschaftliche und informelle Organisierung von Arbeiter:innen bestehen? Welche Forderungen wollen wir an FIFA und DFB für künftige Standortvergaben von Fußballweltmeisterschaften richten? Wie können wir solidarisch mit den Arbeiter:innen in Katar sein? Diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen aus Gewerkschaften, Politik und migrantischer Selbstorganisation. Der Abend wird dt-engl simultanübersetzt.

Am 29.09.2022 findet ein Workshop mit einer 9.Klasse aus Dresden zum Thema Menschenrechte im Bezug auf die WM 2022 in Katar im Lernzentrum Denk-Anstoß statt. In dem dreistündigen Workshop wollen wir uns mit zwei Fragen genauer beschäftigen: Welche Bedeutung haben die Menschenrechte auf unseren Alltag und welche Pflichten bringen sie mit sich? Wie steht es um die Persönlichkeitsrechte der Menschen in Katar? Die Schüler:innen werden auch die Möglichkeit haben, sich mit den Gästen aus Nepal und Kenia in einer entspannten Atmosphäre auszutauschen. Der Workshop wird mit einer Stadionführung abgeschlossen. Somit bekommen die Schüler:innen einen Einblick hinter die Kulissen des Stadions.

Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch.

Claudio Kammerknecht und Stefan Drljaca im Fanprojekt

Am Mittwoch dribbelten mit Claudio Kammerknecht und Stefan Drljaca gleich zwei neue Gesichter aus der aktuellen Drittliga-Mannschaft im Fanprojekt auf. Die beiden 23-jährigen folgten unserer Einladung, in unmittelbaren Kontakt mit den jungen Fans aus dem K-Block zu treten. Diese hatten sich auch etwas Besonderes einfallen lassen und ließen die beiden Neuverpflichtungen erst einmal an der Graffiti-Wand die Dosen schwingen.

Bei einer kleinen Führung durch das Fanhaus nutzte auch die Schwarz-Gelbe Hilfe, die wie an jedem ersten Mittwoch im Monat ihre Sprechstunde im Fanprojekt abhielt, die Gelegenheit und stellte sich den beiden Spielern vor. Anschließend ging es dann bei frisch gegrillten Burgern und Kaltgetränken in den gemütlichen Teil über, bei denen Stefan und Claudio von den anwesenden Fans gelöchert wurden. Sie hatten aber auch selbst einige Fragen im Gepäck, sodass wir noch bis weit nach Anbruch der Dämmerung in der Sitzecke saßen und gequatscht haben.

Wir freuen uns sehr über diesen schönen Mittwochstreff und danken allen Beteiligten. Es ist schön, dass beide Spieler sich so interessiert mit der Dresdner Fankultur auseinandergesetzt haben. Es wird sicherlich nicht ihr letzter Besuch gewesen sein. 😎

Auswertung des Spiels beim FCE

Endlich konnte ein dringend benötigter Sieg im Lößnitztal geholt werden.

Zum Spiel gegen den FC Erzgebirge begleiteten circa 2.000 Dynamo-Fans die SGD, um im Lößnitztal die Mannschaft lautstark zu unterstützen. Von ihnen haben 295 Personen unseren Auswärtsfragebogen ausgefüllt. Wir danken allen Fans für’s Mitmachen! Danke außerdem auch für ein kritisches Feedback an uns. Wir würden uns freuen, wenn ihr bei Fragen oder Verbesserungsvorschlägen direkt am Spieltag auf uns zukommt.

Insgesamt bewerteten die Dresdner Fans das Spiel mit der guten Gesamtnote 2,3. Am besten wurden die Einlasskontrollen am Stadion bewertet mit der Note 1,9. Auch wenn dies relativ ungewöhnlich ist, lässt sich dies auf die verbesserten Zugangsbedingungen zum Stadion zurückführen, die der Gastgeber mittlerweile geschaffen hat. Der Ordnungsdienst erhielt mit 2,1 ebenfalls eine gute Bewertung und wird auch an der ein oder anderen Stelle in den schriftlichen Rückmeldungen lobend erwähnt. Die Stimmung im Gästeblock wurde ebenfalls mit der Note von 2,1, das Verhalten der Dynamofans mit der Note 2,2 bewertet. Am schlechtesten schnitten die Kategorien des Verhaltens der Polizei im und außerhalb des Stadions ab mit den Noten 2,7 und 2,9.

Eine Vielzahl von Rückmeldungen kritisierten den Vandalismus der eigenen Fans im Bereich der sanitären Anlagen sowie die daraus resultierende Abstellung des Wassers, wodurch letztlich eine Nutzung der Toiletten nicht mehr möglich war.


Zur Zusammenarbeit im Vorfeld und am Spieltag:

In Vorbereitung auf den Spieltag standen wir zunächst im Austausch mit der Fanabteilung der SG Dynamo Dresden, dem Fanprojekt Aue sowie der örtlichen Polizei. An dieser Stelle möchten wir uns für die Zusammenarbeit zu diesem Spiel bedanken.


Zur An- und Abreise:

Das Fanprojekt Dresden war mit zwei Angestellten vor Ort. Die Hauptkritikpunkte bei der An- und Abfahrt sind seitens der Zugreisenden die fehlenden Informationen am Bahnhof über die Situation der Entlastungszüge und seitens der Personen, welche mit PKWs oder Kleinbussen anreisten, die Staubildung zur Abfahrt.


Statistik und Rückmeldungen der Dynamofans zum Spieltag:

Wir bedanken uns bei allen Dynamofans, die am Auswärtsfragebogen mitgewirkt haben!

Gesamtstimmen
295
Antwort in Durchschnittsnoten
  Gesamtdurchschnitt
2.3
1. Einlasskontrolle am Gästeblock
1.9
2. Sicherheits-/ Ordnungsdienst allgemein
2.1
3. Stimmung im Gästeblock
2.1
4. Verhalten der Polizei im Stadion
2.7
5. Verhalten der Polizei außerhalb des Stadions
2.9
6. Verhalten der Dynamofans
2.2
FC Erzgebirge 28.08.2022 2.3
7. Womit bist Du angereist?
Antwort in Prozent
FC Erzgebi.
Bahn
12.5 %
Fanbus
0.3 %
Nahverkehr
6.4 %
PKW/ Kleinbus
78.3 %
Sonstiges
2.4 %
8. Kam es zu Problemen bei der An- und/oder Abreise?
Antwort in Prozent
FC Erzgebi.
Ja
12.5 %
Nein
87.5 %
9. Woher bist du angereist?
Antwort in Prozent
FC Erzgebi.
Keine Angabe
0.7 %
Baden- Württemberg
1.7 %
Bayern
2.4 %
Berlin
0.7 %
Brandenburg
2.4 %
Hamburg
0.3 %
Niedersachsen
0.3 %
NRW
0.7 %
Saarland
1 %
Sachsen
83.7 %
Sachsen- Anhalt
3.4 %
Thüringen
2.4 %
Schweiz
0.3 %
10. Hast Du dich über die Gegebenheiten/Bedingungen beim Auswärtsspiel bereits im Vorfeld erkundigt?
Antwort in Prozent
FC Erzgebi.
Ja
86.8 %
Nein
13.2 %
11. Wie oft fährst Du zu den Auswärtsspielen von Dynamo?
Antwort in Prozent
FC Erzgebi.
Fast immer
14.6 %
Oft
24.7 %
Gelegentlich
29.2 %
Selten
31.5 %
12. Warst Du im Steh- oder Sitzplatzbereich?
Antwort in Prozent
FC Erzgebi.
Sitzplatz
8.5 %
Stehplatz
91.5 %
13. Wie alt bist Du?
Antwort in Prozent
FC Erzgebi.
unter 18 Jahre
14.6 %
18-27 Jahre
44.4 %
28-40 Jahre
22.7 %
41-60 Jahre
16.6 %
über 60 Jahre
1.7 %
14. Dein Geschlecht?
Antwort in Prozent
FC Erzgebi.
Männlich
82.7 %
Weiblich
17.3 %


In unserem Auswärtsfragebogen schilderten Dynamofans ihre Sicht auf den Spieltag, die wir an dieser Stelle auszugsweise wiedergeben möchten (Fehler und Wortwahl im Original. Der Wahrheitsgehalt und die Relevanz der Kommentare können nicht überprüft werden):


Nach dem Spiel kein Wasser mehr im sanitärbereich


Und warum is ein gitter zwischen Gäste steh und sitzt zur Trennung?
Trotz Sachsenderby herrschte eine geringe Mitmachquote
Bei der Abreise vom Stadion zum Bahnhof wurde ich mehrfach weggeschubst von der Polizei. Sie kamen von hinten an und gab keinerlei Kommunikation dass man rüber gehen sollte.

Auch wurde noch vor Anpfiff im Stadion das Wasser abgedreht, es ging weder die Spülung noch konnte man sich die Hände waschen. Führte logischerweise zu ekelhaftem Gestank nach Urin.
Sehr voll der Block, zuviel Polizei, Kamera überm Block geht gar nicht.

Das mit den Toiletten muss echt nicht sein, da kann man 2 Ordner hinstellen von unseren Strafgeldern.
Es ist richtig Mist, wenn das Wasser auf den Toiletten abgestellt wird. Nicht Mal Hände waschen konnte man. Und das in einer Pandemie ...
An- und Abreise gab es diesmal keine Probleme.

Die Geschwindigkeit des Caterings ist ausbaufähig. Essen war top, nur die Wartezeit war unterirdisch.

Warum steht die Polizei in voller Montur vor dem Block? Tut sowas Not? Und soweit ich weiß, ist das verdachtsunabhängige Filmen in den Block untersagt wurden. Warum wird es trotzdem durchgeführt? Wir sind nur Fußballfans und keine Schwerverbrecher.
Polizei hat niemanden mehr in den ersten Zug zurück nach Zwickau gelassen, obwohl noch genug Platz gewesen wäre.
Toilette wurde anscheinend direkt am Anfang geflutet, indem das Rohr am Waschbecken getrennt wurde.
Parkplatz und Einweisung der Polizei und Parkwächter war völlig ok. Am Stadion war es bisl chaotisch aber nur draußen, am Einlass war alles entspannt und ging sehr schell. Der Block war ziemlich voll gefüllt und nach meinem auffassen war es ziemlich eng und echt scheiße wenn noch Bierbecher und diese scheiß Nudelschlüsseln auf dem Boden liegen. Man kann sie nirgends zur Seite schieben weil es so eng war. Stimmung war auch nicht berauschend. Nicht das geilste Derby aber Genugtuung und 3pkt. Abhaken, weiter geht's!!
Sehr entspannter Ordnungs- und Kontrolldienst. Dynamische Idioten, die sich wieder um die WC "kümmern" scheinen einfach nicht erwachsen zu werden. Das nervt extrem.
Ab der Halbzeit kein Wasser auf der Damentoilette.
Stimmung hat leider echt bisschen abgebaut. Viele im Block die es nicht für nötig halten sich an der Stimmung zu beteiligen und lieber die ganze Zeit am Bier süppeln oder Roster essen…
-Verhalten der Cops im Block gut, aber warum hängt dort ne Kamera?
-Cops filmen außerhalb vom Block & stehen mit Hunden da
-Waschbecken irgendwie defekt, schade dass das zerrungst wurde
-Bei einem Derby könnte die Stimmung vor dem 1:0 etwas besser sein
Zugverspätung (verspätete Abfahrt) von ca 20-25 min aus Zwickau Richtung Schacht.
Kein Wasser auf der Damentoilette ist unter aller Sau. Weder am Waschbecken noch IN den Toiletten!
PKW-Anreise war miserabel organisiert.
Am Spielende war der Weg zum PKW gesperrt, wir wurden zu Bussen geleitet, welche mehrere Stationen in der Stadt Aue anfahren sollten. Einziger Halt war am Bahnhof. Wir hatten den PKW Richtung Krankenhaus abgestellt und müssten somit statt 500m entlang am Stadion 3Km zurück laufen. Dümmer geht es anscheinend immer.
Polizisten äußerten bei Nachfragen pauachal: "wir müssen erst einmal die Dynamo-Problem-Fans begleiten". Deren Auftreten war anlasslos als emotional aufgeladen, eher aggressiv wahrnehmbar.
Bei An- und Abreise Stau, durch zu viel Verkehr auf der Anreiseroute ins Lößnitztal.
Die Stimmung war extrem geilll
Die Stimmung im Block war Bundesliga. Leider mussten einige "Fans" wieder Klos und Waschbecken demolieren. Was bringt das außer negativer Presse.
Keine gute Organisation der Polizei, bei der Abreise.
Sehr angenehme auswärtsfahrt und tolle Stimmung.
Ganz großes Kompliment an den Ordnungsdienst. Wir (5 Personen) bekamen leider nur Karten im Aue Block H1 dieser auch noch kurzfristig als Pufferblock geschlossen wurde. Wir wussten kurzzeitig nicht so richtig wohin. Wir sprachen einfach einen Ordner an, ob es nicht irgendwie möglich wäre in den Gästeblock wechseln zu dürfen da wir Dynamo Anhänger sind. Er setzte sich unverzüglich mit seinem Vorgesetzten in Kontakt. Dieser wiederum war dann auch kurz verschwunden. Nach ca. 15 Minuten wurden wir abgeholt und in den Dynamo Block begleitet. Wir waren wirklich sehr erleichtert. Ganz großes Kino 👏.
Der Dynamblock war zum wiederholten Male in Aue erheblich überfüllt. Warum verkauft man Hunderte Karten mehr als Platz. Ich fahre nicht mehr nach Aue solange das so ist. Es ist das einzige Stadion in Deutschlanf, Ordner und Polizei nicht am Block deshalb 6. Warum fand keine Kontrolle der Eintrittskarten am Block stand. Es saßen viele mit Stehplatzkarten auf Sitzplätzen und gingen da auch nicht weg. Ich war davon nicht direkt betroffen war reine Glückssache
Stimmung war für ein Derby teilweise ein bisschen mau... Ansonsten war alles in Ordnung.
Die Stimmung in der 1. Halbzeit ließ sehr zu wünschen übrig, nicht sehr typisch für das Sachsenderby. In der 2. Halbzeit lief es dann schon deutlich besser und der Siegtreffer gab dem ganzen noch die passende Note dazu.
Schlimm das es einige Kollegen gibt, die es nicht schaffen ohne Sachbeschädigung das Spiel zu verleben, trotz Sieg. Muss ja nicht sein.
Richtig geile Nudeln leider paar Euros zu teuer.
Leider gab es auf dem Rückweg keine Möglichkeit sich frei zurück zu seinem Fahrzeug zu bewegen. An sich eine sehr bedrohliche Kulisse durch die Polizei, die absolut überflüssig war.
Zum Thema Stimmung: Die Mitmachquote war mir zu gering, um eine 1 zu geben. Ansonsten gute, solide Leistung des Blocks. Leider passt sich die Stimmung dem Spiel an. Wenn es ruhiger auf dem Platz zugeht, wird es auch ruhiger im Block. Zudem kritisiere ich, dass einige Gesänge zu lange gesungen worden (teilweise 10/15 min).
Ein ganz guter Ausflug in den Schacht.

Anreise erfolgte mit dem Zug aus Dresden. Umstieg in Zwickau. Rückfahrt erfolgte genauso. Der Shuttle Transfer vom Stadion aus tatsächlich ganz gut organisiert, da kann sich manche Band aus dem Westen mal ne Scheibe abschneiden. Einzig der riesen Umweg via Lößnitz nervig. Stimmungstechnisch in Ordnung, bis der Kahn beim 0:1 endlich völlig explodiert ist. Sehr geil!

Was das Allerletzte war, ist die Kommunikation seitens der Verantwortlichen und später der Polizei am Bahnhof, was den Entlastungszug nach Zwickau angeht. Eine Durchsage im Stadion ist bei der Lautstärke nicht ausreichend!

Als der Regelzug mit den normalen Fahrgästen einfuhr, rammelte logischerweise der Großteil des Zugmobs in eben jenen, weils keiner so richtig mitbekommen hat (es sei denn, man hat die Ohren gespitzt und mal nachgesehen). Ein paar hatten den Entlaster natürlich auf dem Schirm, blieben also draußen stehen. Das Teil wartete ja bereits mit 2 Hängern für uns auf dem ggü. liegenden Gleis. Der "Freund und Helfer" stand zu Hunderten an dem scheiß Bahnhof rum, und als der Großteil bereits im vollgestopften Regelzug stand, kommen diese ... doch nicht etwa an und sagen den Leuten, die sowieso schon auf den Entlaster warteten, das sie sich nicht in den Zug quetschen müssen. Es würde für uns ein extra Zug fahren. Auf meine Antwort "Danke für die Info, jetz wo alle, die es nicht wussten im falschen Zug sind." kam nur ein "Wir können halt nicht jeden retten. Daseinsberechtigung sieht anders aus.
Am Ende is mir das egal, aber gerade auch für normale Fahrgäste, die dann mit dem Entlaster gefahren sind, weil die Polizei das aufgrund des Platzmangels empfohlen hatte, völlig dumm, da der Entlaster unterwegs nicht angehalten hat. Richtig geil, wenn du gar nicht nach Zwickau willst.

Ne klare Durchsage von einem der viel zu vielen Cops am Bahnhof hätte das klarstellen können. Setzen, 6.
Eigentlich dachte ich wir haben mit dem
Lied von damals Dynamo ist so geil wir haben alle Toiletten zerschossen… dieses Kapitel der blinden Zerstörung der WC Anlagen hinter uns… Banner scheinbar haben einige Jugendliche wie nichts gelernt und müssen sich an Armaturen ihren Frust raus lassen. Also an sich ein entspannter Ausflug aber das mit den Bedürfnisanlagen sollte doch innerhalb der Szene mal aufgearbeitet werden. Bzw einfach mal 2 -4 Ordner abstellen die am Eingang stehen und somit eingreifen können.
Das zerstören fremden Eigentums ist Respektlos! Warum sehen Dynamo Fans zu oder weg, wenn andere z.B. das Herren WC zerstören?
Solche Leute schaden dem Verein und sollten die Reparatur aus eigener Tasche zahlen.
(...)

Ansonsten war alles in Ordnung.
Ich fand die Nudeln sehr lecker, um noch was positives mitzuteilen.
Du musst Aufkleber abgeben und bekommst die am Ende nicht wieder weil keiner eine Ahnung hat wem was gehört und die Hälfte schon weg ist.
Der Gästeblock (Stehbereich) ist zu klein für die Anzahl an Fans, die sich theoretisch in diesem aufhalten sollen.
Im Stehblock war es so dermaßen eng, dass ich glaube, dass entweder viel zu viele Karten verkauft worden, oder haufenweise Fans ohne Tickets im Block waren. Dass es in einem ausverkauften Stehblock etwas eng ist, ist logisch, aber das war schon nicht mehr normal und auch gefährlich.
Gästeblock sehr überfüllt und man hatte das Gefühl das zu viele Karten verkauft wurden. Andere Fans fühlten sich bedrängt und machten etwas Ärger aber wo soll man hin wenn man keinen Platz hat?!
Positiv: Anders als sonst gerade im Schacht üblich keine Totalausfälle wg. zuviel Alkohols gesehen.

Negativ: Die Gesänge bewegen sich auf ein neues Niedrigniveau zu und machen es schwer, durchgängig mitzumachen. A*eschweine ist ja nachvollziehbar, aber "lila-weiß ist schwul", das z.Z. gern und lange angestimmte "Halt dein Maul" und die wieder häufig auftretenden Gesänge mit Bezug auf Huren nerven.
Ansonsten war der Block wie eigentlich immer übervoll.

Ab der HZ-Pause war auf der Frauentoilette das Wasser komplett abgestellt (Spüle und Waschbecken), ein Unding.
Verhalten Dynamo Fans :
Mal wieder wurde der Sanitärbreich zerkloppt, was ich einfach nicht verstehen kann. Schließlich wollen wir doch auch nicht, dass es bei uns im Stadion passiert.
Sonst war das Verhalten der Fans gut
Unentschlossene Polizei mit aggressiver Tonlage
Auf mich wirkte das wie ein top vorbereiteter Polizeieinsatz. Keine unnötige Vermummung, Fingerspitzengefühl und den Gästefans Freiheiten gelassen. Seltener Anblick bei einem Auswärtsspiel von Dynamo. Daumen hoch.
Shuttlesituation nach dem Spiel unübersichtlich.
Die Anfahrt war schlecht organisiert, sodass man erstens bis nach Zwickau fahren musste, was länger dauert und dann hat es trotz eines geplanten langen Aufenthalt sich noch einmal um eine halbe Stunde verzögert bis der Zug nach Aue gefahren ist.
Grundsätzlich alles super und gelungen gewesen, jedoch haben wieder einige Spinner die Sanitärräume auseinander nehmen. Vor Spielbeginn fehlten bereits Rohrleitungen an den Waschbecken und die Wasserhähne waren offen. In der Halbzeit war alles geflutet und danach waren Waschbecken zerschlagen. Absolut dumm, sinnlos und unnötig!
Ich fahre gerne auswärts, aber warum man die Sanitäranlagen WIEDER zerstören muss bleibt mir ein Rätsel. Schade das der Verein sowas wieder bezahlen muss.
Fantrennung nach dem Spiel noch viel schlimmer als vorm Spiel. Nicht sehr deeskalierend wenn mehrere Horden Schachtet an allen Gäste Parkplätze vorbei geführt werden. Das hat dann natürlich nicht nur diverse Provoaktionen nach sich gezogen sondern auch einen längeren Stau, da alle hinter diesem Fußgänger Pulk hinterher mussten.
Als alternativ Abreise Route wurde der Weg über MC Donalds, also vorbei am kompletten heimbereich, von der Polizei genannt. Auch sehr schlau. Naja so kann man auch Stress provozieren und somit seine Einsatzstunden rechtfertigen......
Es gab kein fließend Wasser auf den Toiletten,schon kurz vor Anpfiff nicht.Toilettenpapier Fehlanzeige.Dadurch war alles verstopft und verschmutzt
Nudeln waren nicht so lecker wie sonst :)
Die sinnlose Zerstörung der Einrichtung hat nichts mit Fans zu tun. Es wurden die sitzschalen und Reihen Nummerierung angebrochen und auf die Fans aus Aue geworfen, genauso ist die sinnlose Beschmutzung eines Banners der Auer Fans mit den frisch gekauften Nudeln nur assi. Ich finde es traurig das sämtliche Sanitäteranlagen so der Maßen zerstört wurden, sodass man nicht mehr auf Toilette gehen konnte. Ich finde hier sollte eine Lösung seitens Dynamo stattfinden und die Unruhestifter mit einem stadionverbot oder anders seitiges strafen zu belegen. Denn ein solches Verhalten einzelner „Dynamo Fans“ macht ein so geiles Sachsenderby nur kaputt.
Die Stimmung im Gästeblock zur ersten Halbzeit war unterirdisch. Der Capo war im Stehplatzbereich nicht zu sehen und es war schwer mitzumachen und die Einsätze mitzubekommen. Allerdings war auch wenig Lust vorhanden, weil es weniger um das Anfeuern der Mannschaft, sondern vielmehr um Rufe gegen Aue ging. Zum Ende der ersten Halbzeit saßen dann auch viele Fans.

Nachdem der Capo in der zweiten Halbzeit gewechselt hatte, kam endlich Stimmung auf. Es stand dann auch einer unten im Block, der noch einmal ansagte, was zu machen ist. Die beiden hatten dann die Fans wieder voll im Griff.

An- und Abreise waren so einfach wie nie. Ohne Stau und ohne Ausparkchaos.
Ein "Klomonster" braucht keiner !
Ebensowenig eine BFE- Einheit, die Fussballfans beim Abgang vom Stadion begleitet wie Schwerverbrecher.
Ein stimmungsvolles Auswärtsspiel im Gästeblock. Teilweise wurde Inventar zerstört, entfernt und flog dann aus dem Block. Unschön und nicht zu akzeptieren die Zerstörung im Sanitärtrakt. Das Wasser stand auf dem gesamten Boden und ein Händewaschen war überhaupt nicht möglich da die Sanitären Anlagen zum Teil zerstört wurden. Abartig sowas!!!
Benehmen von einigen Fand im Shuttlebus zum Bahnhof nach dem Abpfiff war wirklich unter aller Sau…warum muss man immer sinnlos und mutwillig irgendwas zerstören und sich dabei noch selber feiern?