Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

Ein bei weitem nicht nur für Fußballfans herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Wir wünschen euch allen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und hoffen, dass ihr gesund und fröhlich ins neue Jahr 2022 startet. Lasst es euch gut gehen!

Dankeschön für Dresdner Krankenhäuser

Dankeschön für Dresdner Krankenhäuser

Am Mittwoch übergaben Vertreter des Fanklubs Aktivist zehn große Geschenkpakete an drei Dresdner Krankenhäuser, um sich beim eingesetzten Personal auf den Covid-Stationen zu bedanken. Neben unzähligen anderen Menschen in der Gesellschaft leistet auch das Krankenhauspersonal in der aktuellen Gesundheitskrise seit geraumer Zeit Großartiges. In den Paketen befanden sich neben allerlei Knabbereien auch Obst, Tee, Kaffee und Süßigkeiten. Diese finden als kleine Aufmerksamkeit nun den Weg in die Pausenräume der Stationen. Begleitet wurde die Sammlung von Dynamo-Aufsichtsrat Michael Ziegenbalg und dem Geschäftsführer des Fanprojektes, Ronald Beć.

Der Fanklub sammelte 1.300 Euro und stand im Vorfeld mit den Krankenhäusern im engen Austausch, um herauszubekommen, worüber sich das Personal auf den Stationen freuen würde. Bedacht wurden das Krankenhaus St. Joseph-Stift, das Universitätsklinikum sowie das Diakonissenkrankenhaus.

Spendenübergabe nach Sammlung für wohnungslose Menschen

Spendenübergabe nach Sammlung für wohnungslose Menschen

In den vergangenen Tagen haben wir gemeinsam mit Vertretern der Fanszene zahlreiche Sachspenden für wohnungslose Menschen in Dresden an die Treberhilfe übergeben. Mehrere Kleinbusse konnten wir mit Schlafsäcken, Isomatten und Winterjacken voll beladen. Mittlerweile haben wir die Sammlung von Sachspenden beendet. Vielen Dank allen Beteiligten für die unglaublich große Spendenbereitschaft – ihr seid großartig!

Wir sammeln aktuell noch bis zum 26. Dezember Geldspenden für weitere Gegenstände des täglichen Bedarfes, die wohnungslose Menschen benötigen. Diese übergeben wir dann zu diesem Zweck an die Treberhilfe Dresden. Bei Bedarf stellen wir Spendenquittungen aus.

Auch die SG Dynamo Dresden hat sich mit einer Spende an der Sammlung von Fanprojekt und K-Block beteiligt. So wurden vor wenigen Tagen von Yannick Starck und Christoph Daferner im Namen des Teams 1.000 EUR und Trainingsjacken übergeben. Vielen Dank dafür!

Wer noch spenden möchte, hat zwei Möglichkeiten:

Achtung: die Spendensammlung ist beendet!
1. PayPal

Ihr habt die Möglichkeit, unkompliziert per PayPal an der Spendensammlung teilzunehmen. Klickt dazu bitte einfach auf den Spenden-Button oder scannt den QR-Code mit dem Smartphone einscannen.




2. Überweisung

Fanprojekt Dresden e.V.
IBAN: DE20 8505 0300 3120 0350 08
BIC: OSDDDE81
Verwendungszweck: Sammlung für wohnungslose Menschen

Wichtig: Bitte achtet darauf, dass ihr den korrekten Verwendungszweck angebt!

Für Spenden bis zu 200 EUR stellen wir hier einen Nachweis zur Verfügung, der in Kombination mit dem Zahlungsbeleg oder Kontoauszug beim Finanzamt vorgelegt werden kann.

Für Nachweise über höhere Spenden, wendet euch bitte per Mail an uns. Vielen Dank!

Sammlung für wohnungslose Menschen in Dresden

Sammlung für wohnungslose Menschen in Dresden

Das dritte Jahr in Folge organisiert das Fanprojekt Dresden mit tatkräftiger Unterstützung der Dresdner Fanszene eine Sammlung von Schlafsäcken, Isomatten und Winterjacken für wohnungslose Menschen in Dresden. Wir haben mittlerweile große Mengen gesammelt, wofür wir allen Beteiligten Dynamo-Fans einfach nur unendlich dankbar sind! Diese Woche Donnerstag werden wir einen Großteil der Spenden an die Treberhilfe Dresden übergeben. Wir sammeln jetzt noch bis einschließlich 14. Dezember und übergeben dann am kommenden Mittwoch die letzten Sachspenden.

„Ich habe keinen Schlafsack oder keine Jacke zu spenden, möchte aber trotzdem helfen!“

In den vergangenen Tagen erreichte uns vermehrt die Nachfrage von Fans, ob man auch auf anderem Wege wohnungslose Menschen in Dresden unterstützen kann. Aus diesem Grund haben wir uns in enger Abstimmung mit der Fanszene und der Treberhilfe entschieden, zusätzlich Geldspenden für weitere Gegenstände des täglichen Bedarfes zu sammeln, die wohnungslose Menschen benötigen. Diese übergeben wir dann zu diesem Zweck an die Treberhilfe Dresden. Bei Bedarf stellen wir auch Spendenquittungen aus.

Wer spenden möchte, hat zwei Möglichkeiten:


1. PayPal

Ihr habt die Möglichkeit, unkompliziert per PayPal an der Spendensammlung teilzunehmen. Klickt dazu bitte einfach auf den Spenden-Button oder scannt den QR-Code mit dem Smartphone einscannen.





2. Überweisung

Fanprojekt Dresden e.V.
IBAN: DE20 8505 0300 3120 0350 08
BIC: OSDDDE81
Verwendungszweck: Sammlung für wohnungslose Menschen

Wichtig: Bitte achtet darauf, dass ihr den korrekten Verwendungszweck angebt!

Für Spenden bis zu 200 EUR stellen wir hier einen Nachweis zur Verfügung, der in Kombination mit dem Zahlungsbeleg oder Kontoauszug beim Finanzamt vorgelegt werden kann.

Für Nachweise über höhere Spenden, wendet euch bitte per Mail an uns. Vielen Dank!

§ 53 StPO reformieren – Vertrauensverhältnisse der Sozialen Arbeit schützen!

§ 53 StPO reformieren – Vertrauensverhältnisse der Sozialen Arbeit schützen!

Das Bündnis für ein Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit (BfZ) vermisst Aussagen im vorgelegten Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien zur Ausweitung des Zeugnisverweigerungsrechts für Sozialarbeiter*innen und mahnt dringend eine Überprüfung des seit beinahe 50 Jahren bestehenden Bundesverfassungsgerichtsurteils an. Die notwendigen und von allen künftigen Regierungsparteien als sinnvoll erachteten Diskussionsprozesse müssen nun innerhalb der neuen Regierung eingeleitet werden.

„Die Beratung und Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen erfordert ein Höchstmaß an Vertrauen. Das fehlende Zeugnisverweigerungsrecht für Sozialarbeiter*innen verhindert regelmäßig die Thematisierung sensibler Erfahrungen von Klient*innen einerseits und erschüttert im Extremfall die bestehende professionelle Beziehung nachhaltig“, so Matthias Stein, Sprecher des BfZ. Dies ist nicht nur in Handlungsfeldern relevant, in denen Adressat*innen vermehrt dem Verdacht ausgesetzt sind, Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten zu begehen. Auch Soziale Arbeit mit Betroffenen von Gewalt und mit Menschen, die sich durch Skepsis gegenüber staatlichen Akteur*innen auszeichnen kann regelmäßig nicht ihre volle Wirksamkeit entfalten, da das vertrauliche Wort im Beratungsprozess nicht vollumfänglich geschützt ist.

Im Vorfeld der Bundestagswahl erfragte das BfZ die Positionen der demokratischen Parteien im Bundestag zum Zeugnisverweigerungsrecht für die Soziale Arbeit. SPD, die GRÜNEN und die FDP betonten die Bedeutsamkeit und Besonderheit des Vertrauensverhältnisses zwischen Sozialarbeiter*innen und Adressat*innen als schützenswertes und notwendiges Gut. Während die GRÜNEN die Reform des § 53 StPO (Zeugnisverweigerungsrecht der Berufsgeheimnisträger) durch die Aufnahme von Sozialarbeiter*innen in den Kreis der geschützten Berufsgruppen befürworten, erachten die SPD und die FDP eine Abwägung mit den Aufgaben der Wahrheitsermittlung im Strafprozess zuvor als notwendig. „Wir fordern die neue Regierung nun auf, diesen Diskussionsprozess tatsächlich auch in den entsprechenden Arbeitsgruppen zu führen,“ so Matthias Stein. „Die Profession der Sozialen Arbeit hat sich in den letzten 50 Jahren enorm gewandelt und ist in ihren Aufgaben und Tätigkeiten nicht mehr zu vergleichen mit der Zeit, als das Bundesverfassungsgericht in 1972 über die Ausweitung des Zeugnisverweigerungsrechts für Sozialarbeiter*innen befand,“ ergänzt Michael Leinenbach, ebenfalls Sprecher des BfZ.

Hintergrund:

Praktiker*innen und Berufsverbände sehen seit Jahrzehnten die Notwendigkeit der Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechts für Sozialarbeiter*innen. Dessen Fehlen erweist sich insbesondere in jenen Arbeitsfeldern als besonders problematisch, in denen die Adressat*innen vermehrt dem Verdacht ausgesetzt sind, Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten zu begehen. Probleme gibt es auch in Arbeitszusammenhängen, in denen Sozialarbeiter*innen regelmäßig im Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden stehen. Schon in Kommentierungen zum SGB VIII wird unterstrichen, dass das fehlende Zeugnisverweigerungsrecht ein Rudiment aus Zeiten sei, „in der das Jugendamt noch als ‚Helfer des Gerichts‘ angesehen wurde“. Ein aktuelles Rechtsgutachten unterstreicht die Dringlichkeit des Anliegens.

Vor dem Hintergrund einer immer schwieriger werdenden Lage im Arbeitsfeld wurde bereits 2014 eine Arbeitsgruppe mit Praktiker*innen aus dem Feld der Fanprojektarbeit ins Leben gerufen, die um Vertreter*innen aus der Wissenschaft, der Trägerlandschaft sowie Praktiker*innen aus angrenzenden Bereichen der aufsuchenden Arbeit bzw. der Arbeit mit sogenannter schwieriger bzw. gefährdeter Klientel erweitert wurde und mit der analytischen Betrachtung des praktischen, berufspolitischen und juristischen Umfelds der Fanprojekte und im Weiteren auch der Sozialen Arbeit mit auffälligen Jugendkulturen begann.

Das Bündnis für ein Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit wurde 2020 arbeitsfeldübergreifend von verschiedenen Bundesverbänden in Frankfurt gegründet.
Weitere Informationen: www.zeugnis-verweigern.de

Rückblick auf das Auswärtsspiel in Kiel

Rückblick auf das Auswärtsspiel in Kiel

Zum Freitagabend fanden sich ca. 350 Dynamo-Fans beim Auswärtsspiel der SGD in Kiel ein. Davon haben 48 Fans an unserem Auswärtsfragebogen teilgenommen. Sie bewerteten die Partie mit einer Gesamtnote 2,24. Das ist für diese Saison ein überdurchschnittlich guter Wert, jedoch ein leichter Abfall im Vergleich zu den letzten Auswärtsspielen in Kiel.

In den Kategorien Einlasssituation und Ordnungsdienst gab es Saisonbestwerte. Die größten Kritikpunkte der Dynamo-Fans beziehen sich auf die An- und Abreise bzw. auf das Auftreten der Polizeibeamten (mangelnde Kommunikation, unklare oder fehlende Auskunft, unfreundliches Auftreten). Ebenfalls häufiger kritisiert wurde das Verhalten einiger Dynamo-Anhänger. Dabei wurden das Zünden von Pyrotechnik, der Vandalismus in den Toiletten, Gepöbel am Imbissstand sowie in einem Fall das Äußern von rassistischen Diskriminierungen genannt.

Wir bedanken uns bei allen Dynamo-Fans, die am Auswärtsfragebogen teilgenommen haben.

Bleibt gesund und viele Grüße,
Euer Fanprojekt-Team