Neuzugang beim Fanprojekt

14. Sep 2015

Nicht nur der Fußball, sondern auch das „FSJ-Geschäft“ ist schnelllebig. Und so hieß es Ende August Abschied nehmen von Henrik, der uns ein Jahr als Freiwilliger begleitete. Seinen Platz im Team nimmt in den kommenden zwölf Monaten Claudia ein. Und wie bei uns üblich, stellt sie sich selbst einmal kurz vor…

Claudia

18 Jahre Leben an der Elbe und ich kann einfach nicht mehr ohne sie. Von Coswig aus zieht es mich für mein FSJ Politik deshalb nur ein Stück weiter flussaufwärts nach Dresden. Um genau zu sein zum Fanprojekt Dresden. Mein Name ist Claudia Tenbergen und ich habe im Sommer 2015 mein Abitur abgelegt.

Seit Anfang September unterstütze ich die Mitarbeiter/innen des Lernzentrums jetzt schon bei verschiedenen Workshops und ab Donnerstag zählt auch die Betreuung des Leseclubs zu meinen Aufgaben.

Nach meinem Abitur wollte ich nicht direkt mit einem Studium anfangen. Deshalb habe ich nach Alternativen gesucht und schließlich auch gefunden. Mir war es wichtig, erst einmal praktische Erfahrungen zu sammeln, mich persönlich weiterzuentwickeln und einen geregelten Arbeitsalltag kennen zu lernen. Davon erhoffe ich mir eine endgültige Gewissheit für eine Studienrichtung und auch einige Vorteile im Berufsleben.

Als ich von der zu vergebenden FSJ-Stelle im Fanprojekt erfahren habe, stand fest, dass ich diese unbedingt haben will. Sie verbindet meine gesellschaftlichen und sozialen Interessen mit meiner Leidenschaft zum Fußball und dem Verein Dynamo Dresden. Meine Liebe zu der SGD wurde mir schon mit in die Wiege gelegt. Seitdem ich klein war, hat mein Papa mich zu Fußballspielen von Dynamo mitgenommen. Dadurch konnte ich trotz meines relativ jungen Alters noch Spiele im Rudolf-Harbig-Stadion, den gesamten Umbau sowie Auf-und Abstieg live erleben. Auch während meines Jahres beim Fanprojekt werde ich jedes Heimspiel besuchen und einige Auswärtsspiele mitnehmen. Vielleicht sieht man ja den ein oder anderen einmal an einem Spieltag.

Bis jetzt kann ich sagen, dass mein FSJ toll startete, die ersten Workshops mit den Jugendlichen verliefen super und auch alle Kolleg/innen haben mich herzlich in ihr Team aufgenommen. Die ersten zwei Wochen sind sehr schnell vorüber gegangen und ich hoffe, dass das restliche Jahr nicht so schnell verfliegt.