Neuzugang beim Fanprojekt

Neuzugang beim Fanprojekt

Seit einem Jahr bin ich beim Montagsfußball dabei und darf nun, während eines halbjährigen Praktikums innerhalb meines Studiums, in vielen anderen Bereichen mitarbeiten. Arbeit und Fußball verbunden, das ist doch was!

Mich kennen alle als Konsti, selbst meine Dozenten können nur erahnen wie ich heiße. Ich bin 27 und seit 13 Jahren in der Sozialen Arbeit aktiv. Vor einem Jahr hat es mich zum Fanprojekt verschlagen, was kein Zufall ist, wollte ich doch mein liebstes Hobby und mein Studium enger verbinden. Mit der Leitung des Montagsfußballs am Stadion fand sich eine passende Möglichkeit. Mittlerweile sind noch der Leseclub und „Am Ball bleiben“ – zwei Projekte mit Grundschülern dazugekommen.

Mein Praxissemester ermöglicht es mir nun, in vielen Aufgabenfeldern des Fanprojektes für sechs Monate intensiver mitzuarbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei im Lernzentrum „Denk-Anstoß“. Es ist eine schöne Gelegenheit meine beruflichen Fähigkeiten zu nutzen und zu erweitern. Ich freue mich auf die Arbeit, die Kollegen und die Menschen rund um Dynamo.

Spielfelderweiterung – Neuer Mitstreiter für das Fanprojekt

Spielfelderweiterung – Neuer Mitstreiter für das Fanprojekt

Das Team des Fanprojekts begrüßt einen neuen Kollegen in den eigenen Reihen. Magnus van Lück ist Teil des Teams geworden und bereits dabei, uns tatkräftig zu unterstützen. Wir heißen ihn im FANHAUS herzlich willkommen und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit.
Der Aufgabenbereich von Magnus wird hauptsächlich die Arbeit im Gebiet Radebeul, Coswig und Meißen umfassen. Hier startet das Fanprojekt mit der AKTION MENSCH das neue Projekt „Spielfelderweiterung“ und wird in den nächsten drei Jahren vor Ort sein.

Im Folgenden hat Magnus nun die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen:
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„Tach! Mein Name ist Magnus van Lück. Ich komme aus Westfalen.

Im Frühjahr 2010 habe ich dort mein Diplom in Sozialer Arbeit geschrieben. Als mir alle Wege offen standen, hat es mich nach Dresden verschlagen. Zunächst zum weiteren Studium, dann habe ich hier in der Landeshauptstadt aber meine Frau kennenlernen können und Familie gegründet.

Fußball begleitet mich bereits mein ganzes Leben lang. In eine fußballbegeisterte Familie geboren, habe ich als Kind und in der Jugend im sportlichem Wettkampf selber gespielt, bin dann aber leider verletzungsbedingt ausgeschieden. Zum Spaß kicke ich aber noch immer gern.

Einen Kontakt zur SG Dynamo ergab sich mir durch einen Arbeitskollegen, der mir im März 2012 von dem Geisterspiel gegen Ingolstadt berichtete. Als ich hörte wie selbstverständlich und in welchem Maße die Fangemeinschaft hinter ihrem Team steht, war ich total begeistert. Seitdem besuche ich gerne das Stadion, um die Fans zu erleben und die Mannschaft meinerseits zu unterstützen. Gemeinsam mit meinem Sohn bin ich der SG Dynamo in diesem Jahr als Mitglied beigetreten.

Nun kann ich auch die Möglichkeit wahrnehmen, das Fanprojekt Dresden bei seiner Arbeit zu unterstützen. Bevor ich zum Fanprojekt gestoßen bin, habe ich mit dem Jugendamt erlebnispädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche durchgeführt und war zuletzt in einer Jugendwohngruppe als Betreuer tätig. Auch dort war „Dynamo“ ein häufiges Gesprächsthema und der Stadionbesuch ein gern genutztes Angebot.

In meiner Freizeit engagiere ich mich als Organisator und Trainer einer jungen Jugger-Mannschaft, den „Goldenen Reitern Dresden“.

Auf meine Arbeit beim Fanprojekt Dresden freue ich mich sehr. Ich konnte bereits erleben, wie herzlich und engagiert das Team hier arbeitet. Ich bin voll motiviert, mein Bestes für das Projekt „Spielfelderweiterung“ und das Team zu leisten. Heute habe ich schon die erste Gelegenheit, mit den Fans im Stadion in Kontakt zu kommen. Ich bin gespannt und freue mich auf Euch.“